Thriving nature
Im Jahr 2025 wird es keine Entwaldung mehr geben und wir werden die Klimaneutralität erreicht haben
Thriving Nature
Die Entwaldung ist eine der größten Ursachen der Erderwärmung. Durch die Brandrodung wird Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt und gleichzeitig die Anzahl von Bäumen verringert, die Kohlendioxid absorbieren.
Unser Ziel
Die Realität des Klimawandels – Entwaldung, CO2-Emissionen – ist eine echte Bedrohung für das Kakao-Ökosystem, das Leben der Bauern und letztlich auf für den Geschmack von Kakao. Der einzige Weg, sie zu überwinden ist, die Natur das tun zu lassen, was sie seit Millionen von Jahren tut – gedeihen. Eine echte Herausforderung für die Menschheit, die ihre Auswirkung auf die Natur begrenzen muss, um ihr Gedeihen zu ermöglichen. Unser Ziel ist es daher, dass Bauern zur Lösung beitragen, indem innerbetriebliche Maßnahmen und Optimierungsprogramme auf der Farm eingeführt werden, um Kohlenstoff im Boden und in Pflanzen zu binden und gleichzeitig die natürliche Entwicklung des Geschmacks des von uns so geliebten Kakaos zu verbessern. Im Einklang mit der Vision von Cacao Barry werden wir die Natur gedeihen lassen und der Welt auf diese Weise qualitativ hochwertige Schokolade anbieten, die keinen Schaden anrichtet, sondern uns hilft, unseren Planeten auch für kommende Generationen lebenswert zu machen.
Uns bleibt wenig Zeit. Wir haben heutezutage keine andere Wahl, als uns gemeinsam für klimaneutrale Schokolade einzusetzen! Aus diesem Grund haben wir das Programm „Thriving Nature“ entwickelt: Bauern und Chefs aus allen Bereichen – zusammen lassen wir die Natur gedeihen. Gemeinschaftlich als Schützer für die Vielfalt und Intensität der Kakaoaromen.
Unser Vorgehen
Um die Vielfalt und Intensität der Kakaoaromen zu gewährleisten, verpflichten wir uns, dass bis 2025 keine Entwaldungen mehr durchgeführt und klimaneutral gehandelt wird:
| Im 1. Jahr | Im 3. bis 5 Jahr | Im 5. Jahr |
|---|---|---|
| % der entwaldungsfreien Anbauflächen | Tonnen von gebundenem CO2 | Sensibilisierungkampagnen für Bauern zum Thema Umweltschutz |
| Anzahl der gepflanzten/verteilten Bäume |
% der Hochrisiko-Bauern, die sich erwiesenermaßen außerhalb der abgeholzten Gebiete befinden | Verteilung und Pflanzung von Kakao- und anderen Bäumen zur Wiederherstellung von Farmen |
| Anzahl der in Umweltfragen geschulten Bauern | Verteilung von umweltfreundlicheren Kochherden in den Häusern der Bauern | |
| GPS-basierte Kartierung von Farmen um sicherzustellen, dass der Kakao nicht aus Waldgebieten stammt |
Über einen Zeitraum von fünf Jahren werden 100 % der CO2-Emissionen des Kakaos in unserer Schokolade gebunden. Alle Kakaobauern, die uns den Kakao für unser Pureté-Sortiment liefern, arbeiten klimaneutral.
Für die nächsten fünf Jahre verpflichten wir uns, CO2 zu binden, dank unserer speziellen Projekt:
| 2018-2019 | 2019-2020 | 2020-2021 | 2021-2022 | 2022-2023 |
|---|---|---|---|---|
| 1,575 Tonnen von gebundenem CO2 | 3,763 Tonnen von gebundenem CO2 | 4,925 Tonnen von gebundenem CO2 | 5,300 Tonnen von gebundenem CO2 | 5,300 Tonnen von gebundenem CO2 |
Unsere Projekte
Bis 2025 werden 3.500 westafrikanische Bauern geschult, um nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu gewährleisten, damit die Natur gedeihen kann.
- Pflanzung von Waldbäumen, Wirtschaftsbäumen, Obstbäumen und Sträuchern als eine Art von vielfältigen und einheimischen Baumarten.
- Erhaltung einer Pufferzone mit einheimischer Vegetation zwischen den Plantagen und Gewässern, um Erosion zu verringern, Kontamination durch Pestizide und Düngemittel zu begrenzen und die Lebensräume der Wildtiere zu schützen.
- Erkennung der Wichtigkeit von Schattenbäumen und Pflanzung dieser auf den Farmen, wenn dies notwendig und durchführbar ist.
- Bewusstsein für bedrohte und gefährdete Wildtierarten im Produktionsbereich und wie diese und ihre Lebensräume geschützt werden können.
- Unterlassung des Jagens, Angelns oder Sammeln seltener, bedrohter oder gefährdeter Arten auf den Farmen.
- Unterlassung von landwirtschaftlichen Tätigkeiten in Nationalparks, Naturschutzgebieten, Waldreservaten, Pufferzonen, Gewässern und anderen öffentlichen oder privaten Schutzgebieten.
- Unterlassung der Umwandlung von Gebieten mit hohem Naturschutzwert/hohem ökologischen Wert/hohem Kohlenstoffvorrat (Wälder, Graslandschaften oder Sumpfgebiete) in Anbauflächen.
- Nachhaltige Nutzung von Holz oder Brennholz, indem sichergestellt wird, dass die Nutzungsrate die Wachstums- und Ersatzrate nicht überschreitet.
Erfahren Sie im Folgenden mehr über zwei unserer Initiativen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Kakaoanbaus bis 2025.
